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Thermoelemente

Um im normalen Alltag Temperaturen zu bestimmen, bestehen die vielfältigsten Möglichkeiten, z.B. mit Quecksilber- oder Alkoholthermometer, Flüssigkristallfolien oder elektronischen Geräten mit spezifischen Temperatursensoren.

Die Einsatztemperaturen dieser Geräte enden meist bei ca 400°C. Es besteht jedoch immer das Problem, die Temperatur definiert an einem bestimmten Punkt zu messen. Hier kommen z.B. Thermoelemente zum Einsatz.

Bekanntlich ist ein Thermoelement eine Kombination zweier, verschiedener Metalle oder Metalllegierungen. An ihrem Berührungspunkt, vorzugsweise gelötet oder geschweißt, tritt eine Spannung (“EMK” = elektromotorische Kraft ) auf. Diese Spannung ist proportional zur dort herrschenden Temperatur.

Um im normalen Alltag Temper­aturen zu bestimmen, bestehen die vielfältigsten Möglichkeiten, z. B. mit Queck­silber- oder Alkohol­thermometer, Flüssig­kristall­folien oder elektro­nischen Geräten mit spezifischen Temperatur­sensoren.

Thermoelement Beispiel

Die Einsatz­temperaturen dieser Geräte enden meist bei ca 400°C. Es besteht jedoch immer das Problem, die Temperatur definiert an einem bestimmten Punkt zu messen. Hier kommen z.B. Thermo­elemente zum Einsatz.

Bekanntlich ist ein Thermo­element eine Kombination zweier, verschiedener Metalle oder Metall­legierungen. An ihrem Berührungs­punkt, vorzugsweise gelötet oder geschweißt, tritt eine Spannung (“EMK” = elektro­motorische Kraft ) auf.

Diese Spannung ist proportional zur dort herrschenden Temperatur. So kann man mit der Kombination NiCr/NiAl Temper­aturen von – 200° bis + 1000° C, oder mit W5/W26 von 0° C bis 2200° C messen. Bei dem im folgenden beschriebenen Objekt, handelt es sich um eine kegelförmige Kom­ponente, die eine Raketen­spitze simuliert.

Die Aufgabe bestand darin, bei den Flugsimulationen im Windkanal die Erwärmung der Außenhaut möglichst lückenlos zu bestimmen. Ein mit konventionellen Thermo­elementen bestückter Edelstahl­körper zeigte mehrere Nachteile:

Das teure Fertigungs­verfahren und die indirekte Plazierung an der Oberfläche.

Eine elegantere Lösung wurde durch die Fertigung eines galvanischen Thermo­elements gefunden. Dabei wurden dünne NiCr Drähte auf einem Aluminium­grundkörper platziert. Nach einer speziellen Vorbe­handlung wurde der Grund­körper ca 2 mm dick ver­nickelt und die Draht­enden gleich­zeitig haftend ein­galvanisiert.

Nach dem Ausätzen des Aluminiums verblieb eine kegelförmige Nickel­schale die mit fünfundzwanzig ein­galva­nisierten NiCr-Drähten ebenso viele Thermo­element­paare bildete und somit eine optimale Be­stimmung der Temperatur­verteilung ermöglichte.

Mit dieser Methode ist es möglich, auf kleinstem Raum, mit nur einer Ableitung, mehrere Meßstellen zu installieren. Die Kombination Konstantan/Kupfer ist ebenfalls einsetzbar.